Giftnotruf

Das ist doch unglaublich. Auf dem Heimweg hat Frauchen im Radio gehört, dass in unserer Wohngegend und umliegend Giftköder ausgelegt wurden. Ein Hund ist verstorben und viele andere mußten tierärztlich versorgt werden. Oft haben wir Brötchen in der Wiese liegen sehen mit Aufstrich und Wurst. Zum Glück haben wir immer aufgepasst.

Grad nachdem Roki das Kuchestück mit heimgeschleppt hat. 🙁

Aktuell hat Luigi gerade ein Problem. Er fing fürchterlich an zu stinken, ungehfähr wie vergorenes Heu und hat angefangen zu lecken im Analbereich.

Hundeerfahrene wissen es, eine Analdrüsenverstopfung. Nun gibt es Antibiotika. Sehr zur Entlastung des Hundes und auch unsereiner hat der üble Geruch aufgehört und auch das ständige Lecken.

Tja nun wissen wir nicht so recht was wir anders machen sollen, denn der abgesetzte Kot ist immer so wie er sein soll. Der Tierarzt meinte machen Hunde haben das öfters?

Das würde uns sehr leid tun.

Ein Erlebnis anderer Art hatten wir am Abend. Noch mal kurz eine Pinkelrunde mit Lui in den Garten.  Nach ca. 5 min hören wir ein gerangel und so ein Mist….

Eine Katzte klebte in Lui’s Gesicht. Der Katzte geht es gut, nur Lui hat ein paar Kratzer abbekommen. Gott sei Dank hat er viel Fell zum schützen.

Wahrscheinlich geht die nicht mehr an den Teich trinken. Nachdem Erlebnis haben wir den 1m Zaun nun auf 1,75m setzten lassen. Nicht das Luigi auf die Idee kommt, mal nachzufragen warum sie sein Gesicht zerkratzt hat.

Roki hat alles Fell rigoros mit der Schere abgeschnitten bekommen. Da er nur liegt, haben sich doch an manchen Stellen arge Filzballen entwickelt.  Dummerweise hat nun im ersten Jahr hier die Pappel ihr wahres Gesicht gezeigt: Klebrige Samen, die sich sehr gern an die Fussballen der Hunde und auch sonstiges Fell heften.  :evil: Es scheint ihm doch zu gefallen, er springt wie ein junges Reh  durch den Garten.

Nun muß Frauchen nur noch mal paar Bilder machen, aber eigentlich warten wir auf Besuch von Herniette. Um selbst mal Tobebilder einzufangen.

Bis bald

Roki, Luigi und Beule, der jetzt richtig mit seinen Tabletten eingestellt ist.

 

 

3 Gedanken zu „Giftnotruf“

  1. Hallo Ihr Vier,
    wir hatten mit Sally auch das Problem, sie hatte zwar noch keine so schlimme Entzündung aber wir musste ihr Drüse regelmäßig ausdrücken.
    Wir haben auch nichts gesehen, da ihr Kot normal war. Irgendwann haben wir dann ihr Futter umgestellt und huhuu die Problem waren weg.

    Und das mit den Giftköder, passt gut auf eure Schätze auf.

    Liebes WUUUH
    Frauchen von Sally

  2. Solche Entzündung hatte A-Yana nur einmal. Zum Glück.
    Findet sie etwas zum Fressen, geht das schneller als ich gucken kann. Ich bin also sehr froh, dass sowas hier bis jetzt noch kein Thema war.
    Aus Erfahrung kann ich euch versichern, es ist schöner seinen geliebten, treuen Hund glücklich und schmerzlos auf Wolke 7 zu wissen, als ihn leiden zu sehen und ihm nicht helfen zu können und deswegen selber Bauchweh zu kriegen und schlaflose Nächte.

    Herzliche Grüsse an euch alle
    Trudy mit Einzelhund A-Yana

  3. Hach, furchtbar diese Giftköder, man lebt nur in Angst und Schrecken!
    Unsere Dogge hatte auch andauernd mit der analdrüse zu tun. Als sie dann mehrfach vereitert war, haben wir sie operativ entfernen lassen. Aber Vorsicht, der Operateur muss ein GUTER sein, damit nicht der darm verletzt wird. Aber dann war bis an sein Lebensende Ruhe. Denkt mal drüber nach.
    Bitte lasst Roki keinesfalls leiden, sondern lasst ihn los, wenn es soweit ist.
    Freu, dass Beule so gut “eingestellt” ist.
    Liebes wuffi Isi,
    die sich über Tobebilder besonders freut. 😉

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