5. Elbehunderunde

Ein herzliches Willkommen zurück “zu Hause” bei den tierischen Freunden und ihren Leinenhaltern.

Hallo Nanny!

Ich muß erst mal power raus lassen.

Ich freu mich meines Lebens.

Mein Frauchen denkt: Ich bin kein Freund von Schäferhunden, einen hatte ich immer am wickel und habe rumgemotzt.

Ein Schäfi

Yukon als Scheffe? Ne, so sieht wahrscheinlich sein Stolpern aus.

Yukon

Ein kleiner Teil der Truppe.

viele Hunde

Mensch Kimba sieht aber dünn aus. Das mit dem Laufsteg muß ihr jetzt mal ausreden.

Lisa war auch da.

Hier ist der Beweis. MEIN FRAUCHEN geht Fremd!

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Da wir heute nicht gehen können zum Hundetreff, weil  Mandy Frauchen dafür gedrückt hat, muß Frauchen das ganze Wochenende einen ausgeben.

Viel Spass Euch heute!

Euer Roki

Tolle Leckereien..

hat mir mein Frauchen mitgebracht, bei dem sich meine Leinenhalter nur schütteln: Flecke ! Wer das eintopfähnliche Essen nicht kennt, möge googeln… Und dann meinte Herrchen:

“Du gibst ihm das aber ohne Brühe, oder?”

He,he,he: Warum krieg’ ich die Brühe nicht?

Frauchen: “Nöö, die kriegt er nicht, wird nur ‘ne Sauerei.”

Roki: Was meint die mit Sauerei? Ich bin doch ein Hund !

Herrchen: “Habe morgen keine Lust den Tag mit Wischeimer, Gummihandschuhen und anderen Dingen zu beginnen. Da fällt man dann doch von einem Exkrement ins andere..”

Die Nacht ist rum und es blieb alles drinnen, das Gemüse und die “Flecken” :???: Und dann waren wir im Urlaub: Erst sind wir einem Mischlingsmädel begegnet, voller Freude auf mich (die hätte mir bestimmt keine Sauerei unterstellt) und mit einer auf’s zerreißen gespannten Leine. Kurzes rumopern, dann weiter. Wir waren ja wie gesagt im Urlaub: Vor uns die Niagararoki-Fälle, denn das Gemüse war gewissermaßen “schweißtreibend”.

Und nun bin ich VIELLEICHT wieder lieb. Muss ich ja so sagen, denn die letzten Tage habe ich nix gesagt und das es mir dadurch besser gegangen wäre kann ich auch nicht sagen. Oder doch? “Flecke”…?

Bis bald, der Roki

In der neuen Zeit..

..kam zuerst Frauchen an. Früh um 04:23 Uhr war sie wach… Und dann Roki, der sich bestimmt fragte, warum nur die Blase so knackig voll ist. Das Signal: “Raus, schnell ! Pippi wegschaffen !” Und ja, Herrchen sprang in seine Sachen und traf ein zum Abmarsch bereites Frauchen :shock: 

Winterzeit! Naja, die Funkuhren wussten das schon und so waren wir heute morgen die ersten Kunden beim Bäcker (wahrscheinlich fragen sich alle: “1 Stunde vor oder zurück?”). Aber in der Nassau waren wir nicht die ersten. Die Sonne machte uns groß, zumindest unsere Schatten: 50m

 50m Schatten - Guten Morgen Sonne !

Und Roki? Der hat etwas gerochen, aber zum Glück nichts gesehen, obwohl die Rehe mit ziemlichen Galopp aus unserer Nähe verschwanden und mit angemessenen Sicherheitsabstand ihr morgendliches Mahl fortsetzten.

 Breakfast - Rehe am Morgen

 

Breakfast - Die Rehe ziehen weiter

 

Ein wirklich schöner Morgen, Euer Roki

Samstagserlebnisse

Herrchen: “Bettini, bring ganz schnell den Fotoapperat, ganz schnell.

Frauchen: ” Wohin, ah in den Keller… will Herrchen sein neu gebautes Flugzeug knipsen?”

Herrchen: ” Die Katze…du glaubst es nicht…”

Frauchen: “Wenn ich jetzt komme ist doch wieder alles vorbei…!”

Nein, das hatten wir noch nicht, die Maschine stand zum auskühlen geöffnet da.

und ich hab so schön geschlafen...

Störenfriede

Warm, nach Frühlingduft gewaschener und frisch getrockneter Wäsche… so bitte ab jetzt immer!

Euer Beule

Donnerstagserlebnisse

Gestern waren wir auf unserer großen, weiten Moritzburger Wiese und auf dem Rückweg meinte Frauchen, dass ich plötzlich ‘ne Witterung hatte. Sie war sich nicht sicher und hat mich angeleint. Daa…. Frauchen… daaa…ein Fuchs.

Leider ist unser Fotoapperat noch immer mit dem Error 99 beschäftigt und die Handykamera ist nicht sooo toll.

Ein Versuch.

Der Fuchs.

Roki und der Fuchs

Heute haben wir zum allerersten mal Hundebesuch in unserem Garten gehabt. Damon, ein Labi, aufgenommen aus dem Tierschutz von einem Freund der Familie. Ausserhalb auf ‘ner Wiese alles bestens. Im Garten eigentlich auch. Aber irgendwie hat sich der Labi nicht so wohl gefühlt und sich nicht abgelegt und immer Roki angeschaut. Der hat natürlich gesagt so geht das nicht. Aber nur mit Leftzeneinsatz und knurren.

Also alles Tutti Paletti.

Sonst haben wir beim Gassi ja immer die Schleppleine im Einsatz. Heute nicht, weil Damon keine hatte. Die Wiese war in Waldnähe und völlig von Wildschweinspuren durchsetzt. Dann ist der Roki plötzlich an einer Weggablung stehengeblieben und hat zurück zu Frauchen geschaut. Die hat sich gedacht “Da kommt jemand!” War auch so – mit ‘nem kleinen Hund! Aber da war Roki schon wieder bei Frauchen, weil er auf den Pfiff (mit der Hundepfeiffe) gut hört. Bei 10 xmal Pfeifen kommt Roki 9x angerannt. Ich glaub das Ergebniss ist gar nicht schlecht.

Der Roki (“Der Hunde-Minister”)

Happy Family

Gestern war es soweit, endlich war der Termin mit dem Trainer da. Machen wir alles richtig? Gibt es noch Tipps? Was sollen wir noch tun? Wir konnten unseren Schmerz von der Seele reden und haben aufmunternde Worte erhalten. Haben wir auch gebraucht.

Eine Woche kämpften wir an vorderster Front, wobei Herrchen morgens den Löwenanteil bewältigt.

Wir machen alles was wir tun können und es ist auch alles richtig. Er hat sich von unserer Arbeit überzeugt.

Frauchen kam heim.

Fenster sauber !!!               Tür zu!!!                  Wassernapf normal leer gesoffen !!!

Die Nachfrage beim Nachbarn ergab: Tusch…..Trommelwirbel….

😀 Nebenan ist alles Ruhig. 😛 😛 😆

Zufrieden

Ja, ich könnt die Welt umarmen. Nach einer Woche hab ich den Hund genommen und durchgeknetet, dass die Seele gepiept hat.

Die Regeln werden beibehalten. Ist schon alles richtig was der Trainer sagt. 

…heute abend fang ich eine Sternschnuppe und wünsche mir für Roki was….

Das Roki-Frauchen

Alte Freunde

..wenn Du denkst es geht nicht mehr: So fängt doch ein Sprichwort an – und so kam es auch. Am Sonntag waren wir im dauerregnenden Supermistwetter an unserer alten “Wirkungsstätte” in Weinböhla, da wo einst die Hundeschule stattfand. Und wie immer lag auch der Fotoapparat da wo wir ihn nicht brauchten: zu Hause im Schrank – aber da lag er wenigstens trocken.

Und dann liefen wir los, ließen Roki von der Leine und er ließ seiner Lebenslust freien Lauf und rannte durch die nassen Wiesen. Und wie aus dem nichts waren sie plötzlich da: Kurti und ein mittelgroßer Pinscher – Kurti kannten wir, nur der Pinscher rannte um sein Leben davon und Meister Roki hinterher. Ab in den Wald …. weg! Was für eine Freude !

Wenig später kamen Frauchen und Herrchen der beiden an und wir schwatzten und staunten. Roki wollte gleich wieder den Macho raushängen lassen..aber der Pinscher hat sich nicht beeindrucken lassen. Dann erschienen noch Oli – ein Riesenschäfi, Lord und noch andere Hunde. Kleine Wuschelhunde.  Alles in allem ging alles gut und Frauchen hat nach einer halben Stunde Toben im Regen beschlossen lieber zu hause herzschonenden Kaffee zu trinken.

Riesenschnautzer Kurti

Es war sehr schön mal alle alten Freunde wiederzusehen. Kurtis Herrchen hatte uns gesteckt was da so abgeht und nun haben wir ne Toberunde mehr.

Euer Roki

PS: Ich hab keine Zwischentür aufgemacht und war ruhig. Aber mein Frauchen guckt mich immer noch nicht an :cry:.

 

Fam. in Not Teil 4

Jetzt beginnt glaub ich, die “heiße Phase”. Das Roki immer hinter Frauchen her rennt war normal. Aber Frauchen  macht ja jetzt hinter sich die Tür zu ….ups ….also muß er dableiben wo er gerade ist. Er wird nicht ausgesperrt. Aber muß ja auch nicht bis zur Toilette hinterher rennen. Wenn Frauchen die Treppe hoch geht, dann bleibt sie kurz stehen, eine Handbewegung Richtung Boden oder sagt Platz.  Dann Verschwindikussi aus dem Sichtbereich des Hundes.

Frauchen wurde gestern oft aufgefordert von Hund, nach dem Motto:

Heh, hier bin ich, siehst du mich nicht!

Es ist sehr schwer mal nicht schnell über den Kopf zu streicheln oder ein liebes Wort zu sagen. 

Gestern der erste kleine Erfolg! Die Zwischentür zur Haustür ist zugeblieben!

Roki hat sie nicht aufgemacht. So weit WAREN wir schon mal. Das war für uns das Zeichen das er nicht mehr “hinterher steigt”.

Wenn dann auch noch die  täglich geputzten Fenster wieder sauber bleiben …. wissen wir, wie man einen Hund dazu bringt allein zu bleiben.

Dafür habe ich das Gefühl, bei jedem Gassigang wird der Hund aufmerksamer. So wie ich mir das wünsche. Er bleibt bei mir und schaut immerzu was ich mache.

Naja wie schon gesagt : D U R C H H A L T E N !

Die Roki- Eltern

Fam. in Not Teil 3

Gestern hat Frauchen nun das Ritual des alleinseins geübt.  War alles so wie Herrchen es schon gesagt hat. Kaum das ich zur Terassentür wieder rein war,  ging das gejaule los und Doing, Doing, Doing…. war sofort Ruhe. Ich habe 10 min gewartet. Kein mucks mehr. Dann wieder raus zur Terassentür  und zur Haustür wieder rein. Hund war noch oben in der Etage. Ignoriert. Einen Kauknochen gepackt, versteckt und gegangen. Beim vorbeigehen an der Terassentür….so ein Mist…. habsch vergessen wieder Einbruchssicher zu verschließen. Also mußte Frauchen noch mal rein.

Hab dann noch bisschen im Regen gestanden es war Ruhe.

Da Frauchen ja dann auch wieder als erstes heimkommt, hat sie eine interessante Entdeckung gemacht. Der Hund rannte nachdem er Frauchen gesichtet hat, sofort die Treppe hoch und holte sich den Kauknochen der noch unbeleckt war.

Den hat Frauchen aber weggenommen. Hier wird nix aufgehoben für schlechte Zeiten. Am nachmittag wird er nochmal eingepackt und versteckt. Die Nachbarn sind nicht da…. also üben was das Zeug hält.

Obwohl Frauchen eigentlich fast immer rückwärts am Hund vorbeiläuft….hat sie nicht das Gefühl das der Hund dieses Ignorieren wahrnimmt. Seit drei Tagen hab ich ihn nur zur abtrocknen angefasst. Dreh meine Runden um ihn Kirre zu machen, bis er Relaxt liegen bleibt.  Red nicht mit dem Roki-Hund außer beim üben oder auf der Straße. So richtig beeindruckt ist der Hund nicht davon

Wir werden es schon schaffen.

Die Roki-Eltern

Fam. in Not Teil 2

Heute morgen ging es gleich weiter mit den Übungseinheiten. 5 Min. ist Roki ruhig und dann geht es los. Da ja immer oben der Fernseher läuft für eine halbe Stunde, merkt der Hund nicht das sich Herrchen zur Balkontür wieder reinschleicht. Der hat

sich einen Kochtopf bereitgestellt. Dieser ist dann zum Einsatz gekommen als Roki der Meinung war, jetzt muß ich mal Bescheid sagen. Jetzt muß das ganze Roki-Leid raus. Doooiiiinng, Doing, Doinnng.

SMS von Herrchen:

Aber das GOFFI ( Gott für Wuffi’s) ihn sofort mit einem lauten Schrecken bestraft, ist neu. Wir müssen nur weiter machen damit.

Sofot war Ruhe. Herrchen hat eine halbe Stunde gewartet.

 Eine halbe Stund war Ruhe.

Wollen wir hoffen, dass der intelligente Roki schnell merkt,

dass es allein zu Haus gemütlich ist.

 

Die Roki-Eltern

Familie in Not

Der Schreck sah’s tief, als der Nachbar mir bein Reifenwechesl so ganz nebenbei erzählte, dass Hund Roki früh schlimmes Theather macht. Wir wähnten uns in Sicherheit, haben immer mal auch andere Nachbarn gefragt. Keiner hat sich negativ geäußert. Nu ham’ wa den Salat und wissen nicht wann und warum es so umgeschlagen hat. Angeblich geht das schon ein halbes Jahr so.

Leider hat der Nachbar auch erzählt, wenn der Roki bellt, so “ruft ihn seine Freundin “, falsche positive Verstärkung, dann wär eine halbe Stunde Ruhe. Nun hab ich fast die Vermutung, das es ein bisschen “hausgemacht ist”.  Seit die neue Freundin anwesend ist, verhält sich auch der Nachbarshund anders. Kommt laut bellend die Treppe runter wenn Besuch kommt, öfter wird irgend ein Quietschi im Nachbarsgarten zur “Schreisau” gemacht, naja das hört ja auch Roki und aus vieleicht einmal  ist nun eine Manie geworden. Wir wissen es nicht.

Jetzt geht es also wieder los. Jacke an…Schuhe an…Schlüssel in die Hand… Zur Haustür raus….Zuschließen….zur Balkontür wieder rein…Ignorieren, ignorieren, ignorieren. Der Hund hechelt wie verrückt hat Stress …also weiter. Nicht anschauen. Schade ist, dass ich erst Urlaub zu Hause hatte. Vertane Chance zum Üben. All die Zugeständnisse dem Hund gegenüber wieder weg nehmen. Darf niemals nicht mehr allein im Garten liegen. Jetzt werden die Türen zu gemacht. Immer aus der Richtung herzukommen aus der mich der Hund nicht vermutet. Ja, ich bin sauer. Auch dieses Stresssaufen hat wieder angefangen, dass aber erst seit wenigen Tagen. Jetzt müssen wir wieder von vorn anfangen. Aber ganz von vorn.

Leider wissen wir nicht welche Faktoren den Hund aus der Bahn geworfen haben. Manchmal sind wir auch zwei Häuser weiter und haben die Erfahrung gemacht das Roki ruhig ist.

So nach einigen Übungseinheiten kehrt jetzt die Nachtruh ein. Ein bisschen tröstet uns, das am Montag der Trainer kommt und wir unseren mentale Niedergeschlagenheit vieleicht wieder auf ein höheres Niveau bekommen.

Die niedergeschlagene Familie