Der Winter kommt

Heute gab es nochmal ordentlich Regen für die Pflanzen, fast 13 Liter auf den Quadratmeter – das ist schon viel für unser Weindorf. Es gibt tatsächlich noch einige Blüten an einigen Pflanzen. Und die Bienenweide versorgt noch die Insekten, die sich noch nicht zurückgezogen haben.

Unverwüstlich: Ringelblumen Ende November

Und der Teich ist wirklich sauber geblieben dieses Jahr, denn wir haben a) ein viel feineres Netz drübergelegt – da fällt nichtmal eine Tannennadel durch – und b) sorgen die Schwimmkörper dafür, dass meistens das Netz in Luft hängt und die Blätter damit im Wasser nicht faulen können. Nur der Wind schiebt die Schwimmkörper manchmal weg. Diese sind übrigens selbstgebaut: Einfach 70er-KG-Rohre mit Winkeln bzw. T-Stücken kombiniert und fertig ist das Teil. Deutlich günstiger als ein käufliches Exemplar.

Abgedeckter Teich, gib dem Laub keine Chance
Abgedeckter Teich, gib dem Laub keine Chance

Vor dem Haus, direkt neben dem Hoftor, wachsen wie aus dem Nichts viele kleine Pfifferlinge. Die Pilze kenne ich sehr gut seit meinen Kindertagen und die Bilder, das Aussehen selbst und der Geruch bzw. Geschmack passen dazu. Früher hatten wir, ein paar Meter weiter von den Pfifferlingen, jedes Jahr Frühjahrsmorcheln. Wahrscheinlich hat der Pilz die letzten zwei heißen Sommer nicht überstanden. Denn Holz und Wurzeln sind auf jeden Fall noch im Boden.

Pfifferlinge, direkt vor dem Haus
Pfifferlinge, gut zu erkennen

Wenn wir abends eine letzte Runde drehen, manchmal auch nur im Garten, sind alle geschafft. Dann genießt Luigi die Streicheleinheiten und fährt runter… Meistens… Außer Trixie läuft durch den Raum, dann bekommt er Hummeln und will hinrennen. Geduld – das Wort vergisst er mit jedem Schlafengehen.

Luigi, aufgeregt weil Trixie herumschleicht
Müde von der Gassi-Runde

So, und jetzt genießen wir den Gedanken, dass es am Wochenende den ersten Schnee der neuen Saison geben soll.

Ein schönes Wochenende wünschen Euch Luigi, Trixie, Bettina und Uwe

Unser kleiner Zoo: Roki & Beule