Bei den Doggen..

..waren wir heute gucken, ganz genau in Meißen – aber ohne Roki, es war wieder sehr heiß und das ist für unseren optimistischen Wildfang nicht so gut. Das positive zuerst: Wir haben sehr schöne Doggen gesehen, in allen möglichen Größen – sofern von Größe überhaupt die Rede sein kann. Dominiert haben die Rüden, es waren nur wenige Mädels zu sehen. Am besten gefallen haben Frauchen die gelb-gestromten Doggen.

Auffällig war für uns, dass sehr oft die Symbiose zwischen Mensch und Hund offensichtlich nicht so gegeben (wichtig) war, wie wir das erwartet hätten. Es gab aber auch sehr gute Mensch-Hund Gespanne, deren gemeinsamer Spaß und die Freude anzusehen waren.

Vielleicht verstehen wir die Veranstaltung auch falsch, trotzdem taten uns die tierischen Teilnehmer leid. Eine Menge Kettenhalsbänder waren zu sehen, an deren Enden die Leinenhalter manchmal recht heftig zogen und zerrten. Bei der Größe der Tiere ist ein Wunder, wenn da körperlich (und mental) alles ganz bleibt. Abgesehen davon ist in ernsten Situationen der Hund kaum beherrschbar ist, wenn das einzige Mittel die Stimme und die pure Gewalt an der Leine ist.

Wir kennen den Gassi-Max und haben noch aus dem Bremen-Urlaub die beiden Doggendamen gut in Erinnerung. Ausgeglichene Hunde, die nicht zu fremden Menchen gehen.

Dort waren einige Hunde derartig gestresst, so dass wir derartige Veranstaltungen für jungen Hunde nicht  geeignet halten. Da täuschen dann auch keine noch so tollen Team T-Shirts oder permanentes reinigen der Leftzen hinweg. Ich weiß nicht – sicher möchte ein Züchter optimale Ergebnisse, aber dieses permanente rufen – hinter der Absperrung damit das Tier gerade steht …Ist das überall so?

Die Roki’s

PS: In gewisser Weise waren wir enttäuscht, nicht von den Hunden, sondern von den Menschen.