Unser Sorgenkind

Seit Montag sind wir extrem angespannt und voller Sorgen. Meister Beule ist sehr krank. Angefangen hat es dammit: er geht in den Keller schlafen!

Weigert sich zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Die Augen gehen kaum auf, liegen tief in den Höhlen. Gleich zum Tierarzt. Beule macht sonst ein riesen Theater wenn er Auto fahren muß. Und nun: Stille.

Er hat ein Kilo abgenommen und totalen Flüssigkeitsverlust. Blutabnahme! Aufgefüllt mit Flüssigkeit und ohne Vermutung was es sein könnte erst mal wieder nach Hause.

Schlafen,schlafen,schlafen. Keine Regung zu uns. Am kommenden Tag die Nachricht: alle Werte sind in Ordnung. Beule hat auch keine Entzündung. Prophylaktisch erst mal Antibiose. Kommenden Tag wieder mit Flüssigkeit aufgefüllt. Denn Beule trinkt und frisst nicht.

So harren wir hier der Dinge und hoffen und hoffen. Immer wenn wir in den Keller gehen, bewaffnen wir uns mit frischem Wasser, ja er fängt an dran rum zu riechen und auch mal eine Tatze reinzuhalten. Laufen kann er nicht so richtig, wackelt hin und her.

Gestern abend hat er doch angefangen zu süffeln. Wir haben ihn in die Stube geholt. Er will doch lieber wieder in den Keller.

Gleich geht es wieder zum Tierarzt –>  mittlerweile sind wir alle der Meinung. Beule hat einen Virus. Wie beim Menschen. Das dauert eben.

Fürsorge und Pflege bringen ihn schon wieder auf die Beine.

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Auch Roki und Luigi merken das was mit dem Kleinen nicht stimmt und sind zurückhaltend.

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So starten wir in den 2. Advent und sind sicher das am 3. Advend wieder alles gut ist.

Euer Roki und Bande

 

3 Gedanken zu „Unser Sorgenkind“

  1. Ach herrjeh,
    das ist ja mal keine Gute Nachricht. 🙁
    Da drücken wir dem armen Beule alle Pfoten und Daumen bis er wieder gesund und munter ist. In einer so fürsorglichen Familie wird das sicher schnell gehen.
    Liebe Grüße aus Dresden, Stefan und Stella

  2. Oh jeh, armer Beule. ABER Beule ist in den besten Händen, alles wird ganz bestimmt wieder gut. Hat vielleicht im Ausgang etwas unbekömmliches gefressen.

    Da fällt mir ein, als Hayka vor zwei Jahren nichts mehr fressen und auch nichts mehr trinken wollte, war ein Knochen in der Speiseröhre stecken geblieben, um das herauszufinden musste sie geröngt werden und dann notfallmässig 3 Tage ins Tierspital wo der Knochen per Gastroskopie entfernt werden konnte.
    Genau genommen war es A-Yana, welche mich veranlasst hatte mehrere Male zum TA zu gehen, um das Problem herauszufinden. Sie hatte sich nämlich in der gleichen gekrümmten Haltung neben Hayka gelegt, dass ich fand sie merkt mehr als ich.

    Alles Gute und herzliche Grüsse
    Trudy

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