Der Frühling

Der Niederschlag war leider nicht so stark wie gehofft, aber besser als im Jahr zuvor. Im letzten Jahr war nicht nur die Wiese zum Acker geworden, sondern auch die Bäume trugen Schäden davon. Eine Kirsche mit fast 3,50m Höhe hatte es nicht geschafft.

Zu unser „Freude“ kamen dann auch noch Krähen und zerlegten die Reste des Ackers, um an die Proteine zu kommen, die in Form von Junikäferlarven unter der Grasbüscheln zu überleben suchten.

Lebensraum für Tiere

Die geringen Niederschläge im Vorjahr und auch die spürbar weniger werdenden Insekten, Vögel und Kleinlebewesen nahmen wir zum Anlass, den Garten zu verändern. Wir haben zeitig Bienenweiden gesäht, die mit Wasser und der ersten Wärme der Sonne zum Anlaufpunkt für allerlei Insekten wurden…

Bienenweide – Futterinsel
Futterstationen für die Flieger

Wir haben Flächen von 5×10 Metern eingesäht und an den Rändern „wilde Flächen“ mit Brennnesseln und hohen Stauden angelegt.
Luigi hat keine Lust in dieses Dickicht einzusteigen, auch Katzen machen einen Bogen darum. Sehr zum Vorteil der kleinen Bewohner, wie z.B. Laubfrösche.

Laubfrosch – gut getarnt

Wir haben die Frösche erst spät entdeckt, nämlich im Frühsommer. Im Portulak (Portulacea) waren sie kaum zu entdecken, aber es gab kleine Frösche – also waren sie vorher auch schon da. Zum Verstecken gibt es Bruchsteinmauern, mal gucken wann die Eidechsen zurückkommen…

Blühender Bohnenbaum

Der Bohnenbaum mit seinen imposanten Blättern war ein Geschenk von Nachbarn. Aus dem 40cm Zwerg ist jetzt ein 4m Bäumchen geworden, in nur 4 Jahren. Die Blüten sehen fast aus wie Orchideen.

Waldspaziergang im Frühling

In den Morgenstunden kam Luigi immer zu seinem Spaziergang, meistens im Wald, da ist im Frühling immer hörbares und sichtbares Erwachen zu erleben.

Wieder zu Hause gab es dann Fellpflege, Zeckenkontrolle und eine entspannte Runde auf der Decke mit Leckerlies und Kuscheln mit Herr Chen.

Schattenbad mit Herr Chen