Manchmal sind die Leinenhalter übermütig vor Zufriedenheit und geben mir ohne besondere Leistung einen Kauknochen. Und da ich vor dem Garteneinsatz der “Alten” Futter bekommen hatte und nebenbei durch vor bildliches Verhalten das eine oder andere Hundekonfekt bekam, tja, da beschloss ich einfach den Knochen aufzuheben – ist ja schließlich in gewisser Weise “Hüftgold”.
Und gestern, nach einem üblichen Arbeitstag – zuminsest für mich, denn die Strippies waren Freunden die Stadt Dresden zeigen und da wäre es für mich schwierig geworden, wegen der dummen Menschenvorschriften und der Wärme von über 22°C – ging es dann erst auf die Wiese und danach in den Garten.
Szenenwechsel: Kompost umsetzen – Die Bilder haben sie sich gespart, denn letztes Jahr waren ja auch schon so riesige Engerlinge im Kompost vom Nashornkäfer. Jedenfalls ging es die ganze Zeit: Oooh, Aaaah, Ooooh usw. Dann kam der erste gesiebte Mutterboden und sollte in die Wiese eingearbeitet werden. Und da war so ein komisches Löchlein und ein Scharrhügel Und MEIN Knochen. Frauchen wollte nicht das ich den futtere, weil der durch die Bodenfeuchtigkeit quasi auseinander rollte und nichts mit einem richtigen Knocken gemein hat. Also habe ich das “A4-Blatt” runter gewürgt, dazu brauchte ich 4,6 Sekunden
So sahen Frauchens und meine Augen aus. Bei mir, weil ich kaum Luft bekam und Frauchen, weil sie zu langsam war. Eigentlich wollte ich nicht schon wieder erwähnen, dass die Menschen bloß zwei Beine haben…
Herr Roki mit mexikanischen Freund Beulito