Es gibt so Tage, die streicht man gern aus dem Leben. Frauchen ist sich sooo sicher….und wird mal wieder eines anderen belehrt.
Ganz gemütlich sind wir unterwegs und machen dabei so unsere Übungen. Gut gelaut. Da vorn kommt ein Hund entgegen. Mist….ohne Leine! Ach das ist ja David, den kennen wir gut. Schon oft waren wir gemeinsam unterwegs. Das Frauchen von David kennen wir auch gut. Denn David war ja manchmal schwer verliebt in Maxi..und stand schon mal vor dem Gartentor, mit der bitte um Einlass 😆
Also Leine fallengelassen und sich auf das Davidfrauchen konzentriert. Kurz war da noch die Überlegung das da fremde Menschen stehen, ein Auto und dadurch irgendwie eng. Eng ist immer nicht gut bei Roki. Dinge, die sonst nie da sind.
Plötzlich keift es und Roki hat den kleinen David in der mache. Die Männer sehen es als Spass, dass David’s Frauchen kann mir sowieso nicht helfen, denn sie ist ja in den 80-ziger. Also muß ich irgendwie meinen Hund dazubringen den kleinen David in Ruhe zu lassen. Es ist dann auch gelungen. Roki an den Zaun gebunden und erst mal David gecheckt. Der schien in Ordnung. Das wir beide einen gehörigen Schreck hatten…
Am Abend ist dann Herrchen noch mal zu David. Den hatte die Tierärztin doch lieber mitgenommen. Hatte ein Loch hinter dem Ohr. Mußte Antibiotika nehmen und eine Nacht beim Tierarzt schlafen.
Die Schuldfrage nahm das Davidfrauchen auf sich, da er ohne Leine lief. Sie machte sich noch Sorgen um unseren Rabauken.
Irgendwie dachten wir uns. So einfach ist das nicht. Wir haben überlegt, wie können wir das erlebte für diese nette Frau etwas ertäglicher machen. Wir winken uns nun nur noch von weitem zu… Schade.
Drum etwas für das Davidfrauchen:
Ein kleiner Dank. Auf weiterhin gute Nachbarschaft.
die Roki’s