Nu kommt doch der 5.Urlaubstag

Weil Herrchen doch manchmal ein wönziges Bier trinkt und der Fußball beim Schreiben zu sehr ablenkt, kommt nun doch erst der 5.Tag des Urlaubs, denn das ist ja noch nicht so lange zurück. :x

 

Und auf einer recht kurzen Fahrt via Goslar ging es in Richtung Bodetal. Das Tal an sich bietet so viel, da müsste man nochmal 10 Tage verbringen. Hier stehen schon die ersten Felsnadeln im Hintergrund, als Dresdner fühlt man sich gleich ans Elbtal erinnert. (Ja, ja, isch bin ein zugezogener “Ausländer”)

Und dann waren wir da, bei denen hier:

Hoffentlich haben sich hier nicht zu viele wiedererkannt :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Also sind wir in Thale. Hier trafen wir auch den Tierquäler-Opa und andere “nette” Mitmenschen, aber die Hexen waren uns am liebsten. Und wie der sprichwörtliche Teufel es so will, es gibt ein neues Transportmittel für Roki: die Kabinenbahn auf den Hexentanzplatz. Aber Ihr könnt es Euch bestimmt schon denken, ja, Herr Roki ist ein abgeklärter Weltreisender – in allen Bahnen zu hause und er hüpfte gar munter dem Frauchen hinterher. Vorher gab es noch die Anstellschlange von 1 Minute.

 

Und raus ging es genau so schnell wie rein, ganz souverän und ohne Panik oder Stress: einfach ‘hüpf’. Die ganze Prozedur ist auch für ältere Hunde kein Problem, die Bahn fährt sehr langsam und es schaukelt auch nicht. Cooler Blick, oder?

Der Blick in das wilde Bodetal ist einfach nur atemberaubend schön, findet Herrchen – Frauchen ist die Höhe nicht ganz egal…

Lasst Euch nicht täuschen, dass Teleobjektiv macht alles nah und anfassbar.

 

Oben war mächtig der Bär am Steppen, Busse im Minutentakt spukten Massen an Menschen aus und die meisten guckten, rannten, schrien und schubsten rum – hier hat keine Hexe Platz zum tanzen.

Also erst mal Flucht ins Gasthaus. Das Angebot ist …äh, wie soll ich es sagen, ländliche Kost – aber nicht rustikal, eher Flughafen. Ist ein bissel Schade, da fehlt ein Tick Herzblut.

Roki nimmts gelassen und guckt mit uns die schöne Landschaft an, guckt links und rechts, kläfft Schnösel an und schmeißt sich ins Gras weil ihm warm ist.

Und hier seht Ihr den Felsen auf der anderen Seite die so genannte Roßtrappe (weiß eingezäunt), welche durch den Huf des Pferdes von Königstochter Brunhilde auf der Flucht vor dem Riesen Bodo (ah, daher der Name des Flusses) geschlagen wurde. Mit Roki konnten wir dort nicht direkt rauf, weil dort ein Sessellift fährt – und das geht gar nicht.

Und weil immer mehr und mehr Menschen angekarrt wurden, da hat der Familienrat beschlossen sich langsam aus dem Hexenkessel zurückzuziehen. Und bei unseren Gastgebern da war’s auch wunderschön, Roki konnte den Gartenweg bewachen und gucken wann sein BARF geliefert wird. Und wenn es dauert?

Naja, dann sitzt bzw. liegt er es aus – Herr Roki hat ja auch Urlaub :lol:

 

Also ehrlich, das ist doch auch schön, oder?

 

Ein zufriedener Herr Roki

PS: Dominant sein ist ganz schön antrengend :lol::lol::lol: