Der 3. und 4. Tag

Meine Leinenhalter haben es sich ja selbst ausgesucht: Das erste Wackeln von Pupsi (Pupsi deshalb, weil er nicht so aussieht oder so klein ist – nein, weil er es so oft macht und wir viel lüften müssen. Zum Glück ist jetzt Sommer.) und schon springt Herrchen in seine Sachen und tappst mit Luigi im Arm die Treppen runter – das ist so ab 2:30 Uhr  :lol:

Also erst mal das erste Mal Pippi machen und ein Häufchen (also ehrlich: es ist eher ein Berg) und danach weiterschlafen. Ich, der Herr Roki und Chef im Hause, stehe erst zum Frühstück auf und interessiere mich auch nicht für das Gejammere vom Kater. “Miau, Miau, Miau, Miau – Ich will raus! Ich will raus! Ich will raus!” 

Um 7:00 Uhr waren die Strippenzieher mit Luigi im Büro, Premiere gewissermaßen. Zuerst die automatische Tür: Langweilig! Dann kommt der Fahrstuhl: Entspannt, aber Langweilig! (so nach dem Motto: “Warum soll ich dagegen sein? Mir fällt ja doch nichts beseres ein.”)

Dann das große Büro: Fremde Menschen, alle brav auf Abstand und mit Respekt, alles riecht anders und macht Geräusche… Frauchens Büro riecht nach zu Hause und Roki war auch schon da, das riecht der Kleine sehr wohl. Die Box hat er gleich angenommen und dann auch relaxt im Büro geschlafen.

 

Und schon kam die nächste Station: Eine Gassi Runde im Grünen. Aber was ist das? Die Leinenhalter führen Buch über seine Ein- und Ausfuhr! Damit sie wissen, ob “alles” regelmäßig ist – tsss – das haben ‘se bei mir nicht gemacht. Aber ich war ja schon groß und war nur ein unsicherer Kandidat.

Jetzt bin ich Oberlehrer und viel sanfter seit gestern. Außerdem beschütze ich den Kleinen vor anderen Ungeheuern und sehe ihm seine unkoordinierten Bewegungsabläufe gerne nach. Und wenn ich mit Luigi zu Hause mal alleine bleibe (Ha, ha, ha: Ich weiß ganz genau das die Leinenhalter vor der Tür Lauschen!), dann bin ich ihm ein entspanntes Vorbild. Wenn die Tür dann wieder auf geht, dann stehen wir beide dicht beieinander.

Am Nachmittag zur rechten Zeit (Ihr wisst schon: das “Protokoll”) waren wir das erste Mal zu viert auf unser Moritzburger Wiese. Luigi war völlig übermotiviert und kämpfte das Gras nieder und rannte Roki um die Nase, forderte ihn zum Spiel auf und Herr Roki ist sehr, sehr entspannt. Die Bilder sprechen für sich, oder?

Und zwischendurch und nicht erst am Abend wird geschlafen, bevorzugt auf dem Rücken. Zusammenfassend war es ein glücklicher Tag.

 

Übrigens : Decken braucht der Kleine nicht, am liebsten auf den Fliesen oder auf dem Laminat.

 

Roki, Beule, Luigi und die Leinenhalter

 

 

 

 

Tag 2

Also der kleine Luigi wird immer munterer. Am schönsten ist, wenn er Beule zum spielen auffordert. Na da kann er sich aber frisch machen. Beule bleibt in aller seelenruhe sitzen und faucht höchstens mal wenn Butzi zu nah kommt. Ich könnt mich ja kaputtlachen.

Im Garten dreht er ja vollkommen frei. Er hört quasi nicht auf mit sich zu spielen.

Hier hat er gerade als Tischler zu tun.

Mal ehrlich! Man sieht doch schon das er Blödsinn im Kopp hat.

Er WILL KLAUEN! Beim CHEF!

Freund! Da mußte schon früher aufstehen. Soooo nicht

Aber wie ihr seht… ein völlig entspanntes Pupsi. Kann jetzt mal TRÄUMEN von meinem Spielzeug.

Euer Roki,Beule & Luigi

 

 

 

 

 

Luigi lebt sich ein

Tag 1 war nach dem Aufstehen schon sehr zufriedenstellend für meine Leinenhalter. Die haben ja den Stress und müssen mit Pupsi raus. Das klappt auch gut. Bis jetzt hat er alles draussen erledigt.

Ich bin jetzt der Oberchef, nach meinen Leinenhaltern. Aber viel zu tun hab ich nicht. Das Pupsi hat schnell gemerkt das ich nicht so für Rumtoben und Spielen bin. Also beschäftigt er sich selbst oder mit meinen Menschen.

Im Nachbargarten sind ja auch Hunde. Aber ein Herr Roki ist erhaben…. muss ein Luigi auch so machen.

Ja, er darf auch  ganz dicht an mir vorbeigehen. Pupsi beobachtet mich immer gaaaaaaanz genau. Die Regeln sind hier für alle gleich. Der erste Tag war für Luigi anstrengend. So oft hab ich Frauchen nicht “Nein” sagen gehört wie an diesem Tag. Besuch ist auch dagewesen. Alles wie immer.

Hier versucht er an mir vorbeizukommen.

Mal kurz überlegen.

Mal riechen wie seine Stimmung ist.

Na bitte, geht doch.

Viel interessanter ist es mit Beule. Der hat hier sein Revier voll im Griff. So haben wir ihn noch nicht erlebt. Der faucht und knurrt, also DAS Bettchen hat er nicht hergegeben. Jaja… bei den Chefs wird sich hinten angestellt.

So siehts aus. Frauchen hat das Progamm schon festgelegt.

Euer Roki, Beule & Luigi

Es war nicht zu verhindern

Das ist das letzte Bild vor der Entbindung.

Wir waren in Gotha bei der Zuchtzulassung. Ich war der beste und liebste Hund. Alle Menschen durften mich anfassen und dicht an mir vorbei gehen. Frauchen und Herrchen haben zwar geguckt wie die Luchse…pah da steh ich drüber.Ein Roki von seiner Schokoladenseite. Herrchen war als Helfer mit im Ring und wir haben zugeschaut. Irgendwie wussten die Leute dort schon mehr, nämlich wo es danach hinging.

Einer davon sollte es sein. Aber welcher? Wie soll man sich entscheiden?

Guck mal Roki… was sagste zu dem?

Nüscht Frauchen….

Erst mal den Kleinen die Leviten lesen. Auch wenn die hier Heimspiel haben.

Das darf doch wohl nicht war sein…. Was habt ihr hier blos angeschleppt?! He, Kleiner! Die Schlafplätze sind ALLE meine!

Naja gut, hier schläft es sich auch ganz ordentlich.

Und nun darf ich mich vorstellen:

Herr Blau – Cincinatty Cid vom Schortetal- oder einfach nur LUIGI Blue

Nach eine ruhigen Autofahrt, war erst mal die Aufregung zu Hause groß. Aber irgendwann haben wir uns alle wieder eingekriegt und sind zur Ruhe gekommen. “Nein” verstehe ich sehr gut und mein neuer Name klingt auch nicht schlecht. Gassigehen klappt auch sehr gut.

Jetzt bekomme ich die Welt gezeigt.

Euer Roki, Beule und nun mit Luigi

 

 

 

 

Veränderungen

Hier ist ein geräume sag ich euch! Irgenwas ist im Busch. Frauchen….. warum bekomme ich ein Gitter?

 

Schaut euch mal meinen kleinen Beule an…. der vereinnahmt hier alle Schlafplätze…. habe gehört, der Platz ist schon vergeben….den Namen weiß  ich auch schon.

 

Beule hat auch einen schönen Platz bekommen! Herrchen hat sich schon kaputt gelacht…was sich Frauchen so ausdenkt. Den nimmt der doch nie und nimmer. Beules Motto ist: Mittendrin statt nur dabei!

Tja , warum darf ich da nicht rein? Wer ist den da schon drin. Nix darf man.

Schaut mal, der kleine Drache wartet schon auf Gesellschaft? Mich meint er offensichtlich nicht.

Hier heißt es: Warten auf den Storch! Ich warte auf Tante C. Die kommt mich nämlich bald besuchen. Darauf freu ich mich schon.

Also nur noch 4 x schlafen und dann ist alles anders. Sagen meine beiden Mitbewohner. Ich bin relaxt.

Euer Roki

Gesundheit 2

Liebe Leser,

das Frauchen möchte sich nun ganz herzlich für alle die guten Genesungswünsche per Kommentar, Mail, Post und Päckchen ganz ganz herzlich bedanken.

Der letzte Arzttermin liegt hinter ihr. Nach fast 3 Moaten kann man nun sagen: Das Auto hat zwar ‘ne Schramme, aber es fäht und ist noch wie neu.

Ja, es gibt geringfügige Einschränkungen, aber das Wertvollste ist erhalten geblieben: Die Gesundheit.

Es ist sehr bewegend wie die Lesergemeinschaft sich Gedanken macht und der Kreis zusammenrückt. Wie eine Familie. Ihr habt auf verschiedene Weise Anteil genommen und glaubt mir. Das macht glücklich und glücklich macht Gesund.

 Die Sally hat mich mit einem Packet bedacht und auch die vierbeinigen Freunde beglückt.

 

Das was der Engel in der Hand hält ist eine Schriftrolle.  So wie es im Leben ist. Gehts mal nicht so dann muß man immer mal wieder diese Zeilen lesen und die Sonnenstrahlen kommen zurück. Drum steht der Engel auch an einem Platz, wo wir uns immer sehen können.

Vielen Dank an Euch :smile:

von Bettini