Air-Roki has landed

Nach vielen Minuten Fahrt sind wir vollkommen staufrei im Harz angekommen. Bevor wir bei Indi landeten, sind wir zuerst in Barbis spazieren gewesen. Wir versuchten die Einhornhöhle zu besichtigen, was uns auf Grund unser ausgeprägten “Pfadfinder” Ambitionen leidlich gelang…

 

 

 

Dafür haben wir den Wildvögeln bei ihrer Nahrungsbeschaffung zugesehen und die Molche im Teich beim schwimmen beobachtet (10cm links, 5cm rechts, umdrehen, 1cm vor…). Und weil wir prinzipiell immer die Kamera im Auto lassen wenn wir mal “schnell” 2 Stunden durch den Wald laufen… mussten wir mit dem Handy Bilder schießen. Der Molch ist mit einem bissel Vorstellungskraft im Wasser zu sehen: rechts oben im Bild – Schwanz links oben, Kopf rechts unten. Die Schnecken waren in Massen vertreten, Fische ebenso.

 

 

Und da die Menschen dort die Kneipp’schen Bäder wohl sehr zu mögen scheinen, gab es eine Menge davon.

 

 

 

Gegen 17:00 Uhr waren wir da, beim Indi. Und nach einer sehr herzlichen Begrüßung lernten sich Indi und Roki kennen :shock:

 

 

Aber so sind die Rüden eben, ziemlich “männlich”. Unser Stadtneurotiker besteht auf seinem Dienstältesten-Titel. Und weil wir hier nur langsame Internetverbindung haben werden wir die Masse der Bilder so Stück für Stück nachreichen.

 

Die Roki-Sippe

Sommerwiesen und Koffer packen

Hier is’ er: der Herr Roki auf “seinen” Wiesen bei Moritzburg. Bevor wir in den Harz abdüsen gab es noch die übliche Bespaßung mit Spaziergang durch die Bullenhitze.

 

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Zum Anfang geht es noch mit Vollgas über die Steppe, anschließend durch den düsteren Wald.

 

 

 

Dann kommt der Aha-Effekt am Übergang zum Licht.

 

 

Die Luft ist nach der halben Runde schon raus und Herr Roki wirft sich in den kalten Schmadder.

 

 

Und dann muss man ja den Zecken eine Chance geben, mich erklettern zu können. :|

 

 

Zu Hause endlich angekommen gehts gleich in den Schatten. Laufen? Jetzt? Ihr spinnt wohl! Der Kater ist mehr oder weniger eingeschnappt, denn er kann nicht mit zum Indi fahren und verbringt seine Ferien in seiner Liebelingskatzenpension.

 

 

 

Und da ist Jacob, wie Ihr seht verhält er sich wie es sich für einen tapferen Kater gehört und genießt die Reha auf eigenem Grund und Boden. Im Moment macht er einen Bogen um unseren Garten.

 

 

So, jetzt die Koffer packen, die Penn-Matte zusammen rollen, Spielzeug einpacken, ach ja – Futter nicht vergessen !   Indi – Wir kommen !

Herr Roki, Pensionär Beule und die angestellten Chauffeure

 

 

Schreck in der Morgenstunde

Morgens um halb sieben in Deutschland: Coswig.

Türen auf, Balkontür auf und geniessen…alles schläft und Frauchen freut sich ob der herrlichen Ruhe, nur Vogelgezwitscher.

Kaffee. Hhhhmmmm… Herrlich

Plötzlich ein BRUMMEN.

Frauchen weiß was das ist. Schnell raus in den Garten. Genau….Beule knurrt Jacob an – den Nachbarskater. Der läuft hinterm Gartenzaun lang vorbei an der Lebensbaumhecke und Frauchen dachte schon… aha… er geht heim.

Plötzlich schiesst er durch die Zaunsritze und auf Beule zu …. Tohuwabhohu. Ein wildgewordenes Knäul.

Frauchen ist geschockt. Roki kommt plötzlich angerast.  Null, 1 oder 2 Sekunden ! Frauchen denkt sich was…nämlich Scheisse…. und dann waren es Zentel:

ROKI, AUS ! In dem Moment, wo Roki sich den Nachbarskater geschnappt hat, hatte sie Roki am Nacken und gebrüllt.

Roki hat abgelassen. Beide Kater sind davon gestaubt. Roki hat erst mal die Flucht vor Frauchen ergriffen.

Die hat ihn trotzdem im Haus weggesperrt. Suche nach Jacob. “Klingeling” beim Nachbarn. Zu der blöden Zeit. Da sitzt Jacob hinter der Pergola, Frauchen sendet Lockrufe, ja er kommt sogar ein Stück vorgelaufen, ist relaxt und geht nun doch Heim. Scheinbar alles in Ordnung mit Jacob. Kein Blut zu sehen. Gott sei Dank!

Wo ist Beule? Herrchen ist von der wilden Szene munter geworden und start aus dem Schlafzimmerfenster: “Was is’n los?” Frauchen: “Hast Du Beule gesehen?” – “Ja, drüben auf der Wiese, da schnuppert er die Grashalme ab.” Also muss sich Herrchen schnell anziehen und den Kater suchen. Auf der Wiese war er dann auch, einen kleinen Klatscher hat er. Rennt gleich weg und hat einen aufgeplusterten Schwanz – dicker wie ein Marder… Beule bleibt auf der Flucht und will nicht zu uns.

Frauchen ist immer noch außer sich, wir versuchen gemeinsam zu frühstücken. Der Balkon bleibt auf, die Stimmung ist eher wir Vorgestern: Regen und Sturm im Gemüt.

Und dann kommt Herr “Blutnase” heim, so als wenn nichts gewesen wäre. Ängstlich sich ständig umschauend, körperlich fragend “Wo ist der Feind?” Roki ist für Beule völlig belanglos, die Freundschaft ist ohne Schaden geblieben. Die Nase hat nun eine tiefe Spur mehr – andere wären stolz auf den Schmiss.

Gleich darauf trafen wir die Nachbarin und in dem Gespräch ergab sich, dass alles zwar mit Schrecken für die Seele, aber ohne Schäden für die Körper abgelaufen war.

Wir sind sehr froh, dass unser “Hüteprofi” Roki niemanden Schaden zugefügt hat und er gelernt hat, zu gehorchen trotz der angespannten Situation. Und hier hat sich eine Erkenntnis gezeigt: Er hat für sein Rudel gehandelt, nicht irgendeinen geschnappt, sondern den “Fremden”.

So, und jetzt gibts selbst gebackenen “Blaubeer”-Kuchen.

 

 

Bis bald, Don Quichotte & Sancho Pansa  Herr Roki, Beule und die Leinenhalter

Mein lieber Schwan..

…hat das die letzten Stunden geregnet! Heute morgen die Gassi-Runde mit Herrchen – das war eine ZUMUTUNG, wir waren klitschnass und alle in den Autos vorbei fahrenden Leute haben gedacht: “Bei dem Wetter schickt man doch keinen Hund vor die Tür.”

Unser kleiner Bach gleich um die Ecke, “Lockwitz” heißt er, ist mehr als voll. Der Mühlenteich hat mehr als 1m Wasserhöhe gewonnen.

 

Also hier sind alle Uferwege unpasierbar geworden. Im Hintergrund die Schwäne, die ich sooo “liebe”.

 

 

Die Bänke laden ab sofort zum Fußbad ein. Aber erst mal müssen wir trockenen Fußes um den Teich und dann über den Bach.

 

 

Und dann kam er schon, mein kleiner Neider. Immer fauchend wie eine Kobra und aufgeblasen wie ein Luftballon…

 

 

Aber der Herrscher der Ufer ist hier:

 

 

 

Roki:

“Herrchen, die Krone – aber schnell ! Der Schwan soll wissen wer vor ihm steht, nämlich HERR ROKI”

 

PS: Wenn das Wasser weg ist machen wir wieder Bilder.